Therapie der Kurzsichtigkeit bei Kindern mit Atropinsulfat-Augentropfen 0,01%

Wir stellen für Sie Atropinsulfat-Augentropfen 0,01% zur Therapie der Kurzsichtigkeit bei Kindern (juvenile Myopie) her.

Für Informationen zur Kurzsichtigkeit und Atropin-Therapie bei Kindern sowie die Bestellung von Atropinsulfat-Augentropfen empfehlen wir:

www.atropinsulfat-augentropfen.de


Sehr geehrte Eltern,

auf dieser Website erhalten Sie sämtliche Informationen rund um das Thema Kurzsichtigkeit bei Kindern (juvenile Myopie) sowie deren Therapie mit Atropinsulfat-Augentropfen.

Wir haben das Ziel Sie bei der augenärztlichen Behandlung Ihres Kindes zu unterstützen und schnell, bequem, zuverlässig und kostengünstig mit Atropinsulfat-Augentropfen zu versorgen. Atropinsulfat-Augentropfen 0,01% bestellen

Die Atropin-Therapie der Kurzsichtigkeit hat sich in Deutschland und vielen anderen Ländern fest etabliert, die Daten aktueller Studien sprechen für sich.

Da es sich um eine Neue Behandlungsmethode handelt, gibt es in Deutschland und im europäischen Ausland kein zugelassenes Fertigarzneimittel. Deshalb muss eine Herstellung im Rahmen einer Individualrezeptur in der Apotheke erfolgen.

Die Herstellung von Augentropfen ist ein spezieller und aufwendiger Prozess. Deshalb ist es oft schwierig eine Apotheke zu finden, die diese Leistung anbietet.

Die Apotheke Dr. Beck hat in der Herstellung von Atropinsulfat-Augentropfen reichhaltige Erfahrung und versorgt bereits seit vielen Jahren Patientinnen und Patienten in ganz Deutschland.

Was ist Kurzsichtigkeit bei Kindern (juvenile Myopie) ?

Kurzsichtigkeit bei Kindern (juvenile Myopie) ist ein Abbildungsfehler des Auges, bei dem entfernte Objekte unscharf und nahe Objekte scharf gesehen werden. Das auf das Auge eintreffende Bild wird anstatt auf die Netzhaut vor die Netzhaut projiziert.

Es gibt zwei mögliche Ursachen für die fehlerhafte Abbildung des Auges:
- Achsenmyopie: der Augapfel ist zu lang (meistens bei Kindern)
- Brechungsmyopie: die Brechkraft der Augenlinse ist zu stark

Bei Kurzsichtigkeit wird auf kurze Distanz scharf gesehen, bei Weitsichtigkeit hingegen auf weite Distanz (z.B. Altersweitsichtigkeit).

Wie häufig kommt Kurzsichtigkeit bei Kindern vor ?

Bis zum Ende der Grundschulzeit entwickeln in Deutschland etwa 15% der Kinder eine Kurzsichtigkeit, bis zum Alter von 25 Jahren steigt die Häufigkeit auf etwa 50%. Insgesamt nimmt die juvenile Myopie in den Industrieländern weltweit stark zu. Bis 2050 wird vermutlich die Hälfte der Weltbevölkerung kurzsichtig sein.

Woran erkenne ich Kurzsichtigkeit bei meinem Kind ?

- nahes Heranrücken an Objekte (z.B. Buch, Tablet, Fernseher, Spielzeug)
- angestrengte Augen, häufiges Blinzeln
- Schulprobleme, da die Tafel nicht gelesen werden kann
- Probleme einen Ball zu fangen
- Probleme Objekte in der Ferne zu erkennen (z.B. Personen, Schilder)
- Kopfschmerzen, Augenschmerzen

Ursachen für die Kurzsichtigkeit

Die Ursache für die weltweite Zunahme der Kurzsichtigkeit bei Kindern liegt vermutlich im zunehmenden "modernen" Lebensstil der Kinder.
Die zunehmende Nutzung von digitalen Medien (Handy, Tablet, Computer, Spielkonsole) führt zu einem "Training" des Auges auf Nahsehen und damit einem inadäquaten Längenwachstum des Augapfels. Kinder verbringen immer weniger Zeit im Freien, wodurch das Auge zu wenig Sonnenlicht bekommt und kaum noch in die Ferne blickt.
Eine genetische Disposition spielt auch eine Rolle. Kurzsichtige Eltern haben auch häufiger kurzsichtige Kinder.

Folgen der Kurzsichtigkeit

Die Folgen der Myopie sind, vor allem bei ausgeprägten Verläufen von mindestens minus sechs Dioptrien, morphologische Veränderungen der Augen. Das Risiko für Netzhautablösungen (Ablatio retinae), Makuladegeneration, erhöhten Augeninnendruck (Glaukom, Grüner Star) oder Trübung der Linse (Katarakt, Grauer Star) ist deutlich erhöht.

Therapie der Kurzsichtigkeit

Optische Sehhilfen
Kurzsichtigkeit (Myopie) kann durch eine Brille oder Kontaktlinsen einfach und gut korrigiert werden. Durch multifokale Kontaktlinsen kann das Voranschreiten der Kurzsichtigkeit bei Kindern ebenfalls positiv beeinflusst werden, allerdings ist die Akzeptanz von Kontaktlinsen bei Kindern gering.

Atropinsulfat-Augentropfen
Atropinsulfat-Augentropfen verlangsamen das Längenwachstums des Augapfels und wirken damit der Ursache der Myopie entgegen. Eine Umkehr der Kurzsichtigkeit ist nicht möglich, nur eine Reduktion der endgültigen Kurzsichtigkeit. Durch die Behandlung mit Atropinsulfat-Augentropfen kann die Kurzsichtigkeit um bis zu 50% reduziert werden.

Was kann ich sonst noch tun?

Weniger drinnen und daddeln......mehr draußen und radeln !

Sorgen Sie dafür, dass Ihr Kind die Zeit vor digitalen Medien (Handy, Tablet, Computer, Spielkonsole) reduziert und jeden Tag mindestens eine Stunde im Freien verbringt. Für ein normales Wachstum der Kinderaugen ist das regelmäßige Sehen in die Ferne ("Fernsehen" mal anders) sowie Sonneneinstrahlung enorm wichtig. Ihr Kind sollte beim Lesen einen Mindestabstand von 30 cm zum Buch einhalten.
Außer für die Augen ist dies auch für die gesunde Entwicklung von Herz, Lunge, Knochen, Motorik und Psyche essentiell.